Was hilft bei Schreibabys?

Was hilft bei SchreibabysUm Schreibabys zu beruhigen, gibt es kein Allgemein-Rezept. Kein Wundermittel bringt Schreibabys innerhalb von Sekunden in den Schlaf bringt.  Allerdings gibt es einige bewährte Methoden, die von Hebammen und Kinderärzten empfohlen werden und auch von erfahrenen Müttern bestätigt wurden. Die nachfolgende Aufstellung ist nach  Wirksamkeit der Methoden erstellt. Für manche Babys kann die Rangfolge jedoch abweichen. Jeder sollte deshalb selbst ausprobieren, womit sich sein Baby am besten beruhigen lässt. Entscheiden Sie selbst, was für Ihr Baby das Wirksamste ist.

Tipps für Schreibabys

  • Klären Sie mögliche Krankheiten beim Kinderarzt
  • Kommen  Sie zur Ruhe – dies überträgt sich aufs Baby
  • Pucken hilft Ihrem Baby in den Schlaf zu finden
  • Vermeiden Sie Reizüberflutung
  • Körperkontakt beruhigt Ihr Baby
  • Bauchmassage hilft bei Koliken
  • Versuchen Sie Ihr Baby an einen festen Tag- Nacht-Rhythmus zu gewöhnen

Ihre Ruhe überträgt sich auf Ihr Baby

Unruhe und Unsicherheit der Eltern überträgt sich auf den Säugling. Lassen Sie sich deshalb Tipps im Umgang mit Ihrem Baby  von erfahrenen Eltern oder Ihrer Hebamme geben.

Pucken hilft bei Moro-Reflexen und unruhigen Babys

Auffällig häufig haben Schreibabys ausgepräfte Moro-Reflexe. Diese lassen Babys auch im Schlaf unkontrollierte Zuckbewegungen mit Ärmchen und Beinchen machen. Dadurch schrecken Sie aus dem Schlaf auf, bzw. können erst gar nicht einschlafen. Durch enges Pucken können Sie die unkontrollierten Zuckungen unterbinden. Dadurch kommt Ihr Baby zur Ruhe und kann beruhigt einschlafen. Gepuckte Babys schlafen oft länger und wachen seltener auf.

Vermeiden Sie Reizüberflutung

Babys benötigen in den ersten Wochen nach der Geburt keinerlei Beschäftigungsaktivitäten. Schlafen, füttern, wickeln sowie Nähe und Geborgenheit ist alles, was Ihr Baby die ersten Wochen braucht. Bunte Mobiles und Spieluhren, viele verschiedene Kuscheltiere im Bettchen lassen die Augen des Babys immer wieder hin- und herwandern. Dadurch kommt es nicht zur Ruhe. Verbannen Sie alles Unnötige aus der Sichtweite des Babys.

Gewöhnen Sie Ihr Baby an einen festen Tag- Nacht-Rhythmus

Stillen, wickeln, kuscheln (oder anders herum), schlafen. Ihr Kind sollte immer genau in der gleichen Reihenfolge versorgt werden. Wenn Sie Ihrem Baby vor dem Schlafen einen Pucksack oder eine Puckdecke anziehen, wird es bald wissen, dass jetzt Schlafenszeit ist. Die behütete Enge des Pucksackes wird es zusätzlich beruhigen und schnell einschlafen lassen.