Die Erstlingsausstattung für sein Baby einzukaufen ist für die meisten werdenden Eltern ein pures Glücksgefühl. Doch nicht alle finden sich in dem vielfältigen Angebot der Babywelt zurecht, denn es gibt viele Dinge, die der Nachwuchs nicht braucht – meistens weiß man das erst hinterher.
Ein Babybett oder eine Wiege mit schönem Himmel, ein Nestchen und eine passender Zudecke mit Kopfkissen in rosa oder hellblau sieht in den Katalogen immer zuckersüß aus. Spätestens im Krankenhaus, bei der Hebamme oder Kinderarzt kommt unerfahrenen Eltern zu Ohren, dass der kleine Wonneproppen nicht mit einer Decke schlafen soll. Es droht Erstickungsgefahr, wenn sich das Baby die Schlafdecke über den Kopf zieht. Also räumt man die traumhafte Babydecke samt Überzug und Zubehör in die letzte Ecke des Kleiderschrankes – um es wahrscheinlich nie mehr herauszuholen.
Was ist ein guter Babyschlafsack?
Als nächstes beginnt die Suche nach einem guten Babyschlafsack. Dabei stellt sich jeder die Frage, woran ein guter Schlafsack zu erkennen ist? Wählen Sie einen Schlafsack, der zu den Schlafgewohnheiten des Baby passt! Überlegen Sie sich wichtige Details: Schläft Ihr Kind mit offenem Fenster, Sommer wie Winter? Wie viel Grad hat es im Schlafzimmer? Denn erst dann können Sie für Ihr Kind den richtigen Schlafsack wählen.
Der Babyschlafsack sollte demnach nicht zu dick oder zu dünn sein, so dass ihr Liebling nicht schwitzt oder friert. Ein Material mit hohem Baumwollanteil bringt ein gesundes Schlafklima. Die richtige Länge passt sich immer der Körpergröße Ihres Kindes an. Denn ist der Schlafsack zu lang, bekommt Ihr Kind kalte Füße. Ist der Schlafsack oben zu weit, besteht die Gefahr, dass Ihr Kind in den Schlafsack hineinrutscht und zu wenig Luft bekommt. Eine Ausführung mit Reißverschluss ist praktisch. Aber achten Sie darauf, dass dieser seitlich angebracht ist, um auch Bauchschläfern eine bequeme Nachtruhe ohne drückende Naht zu garantieren.
Pucksack für Schreibabys
Ein Pucksack für Neugeboren und Schreibabys kann den Schlafsack ersetzen. Beim Pucken wird das Baby mit einer besonderen Technik eng eingewickelt. Die Enge gibt dem Baby Sicherheit, Wärme und Geborgenheit, ähnlich wie im Mutterleib. Manche Babys rudern im Schlaf mit den Armen, erschrecken, wachen dadurch auf und fangen an zu weinen. In einem Pucksack eingehülllt, kommen Babys leichter zur Ruhe und schlafen besser durch.
Tipp: Lassen Sie sich bei einem Schreibaby von Ihrer Hebamme zum Thema Pucken beraten. Fragen Sie Ihren Kinderarzt um organische Ursachen auszuschließen.
Schlafsack auch für die Großen?
Irgendwann kommt die Zeit, ab dem Ihr Kind keinen Schlafsack mehr anziehen möchte. Eine neue Kinderdecke wird angeschafft. Doch nach einigen Nächten werden Sie feststellen, dass eine Bettdecke unpraktisch ist, da sich Ihr Kind während des Schlafens mehrmals umdreht und sich nicht alleine wieder zudeckt. Suchen Sie in diesem Fall gemeinsam mit Ihrem Kind einen tollen Schlafsack aus. Ihr Sohn möchte gerne Ritter sein? Ihre Tochter liebt Prinzessin oder Pferde? Das Angebot für die Großen ist mindestens genauso schön wie für die Babys. Achten Sie auch hier auf ein gesundes Material und auf genügend Beinfreiheit.
Ist ein Kopfkissen sinnvoll?
Verzichten Sie auf herkömmliche Kopfkissen und benutzen Sie keine zusätzlichen Kissenbezüge, Stoffwindeln oder andere Auflagen im Bett. Auch hier besteht die Gefahr des Erstickens, wenn sich Ihre Baby damit Mund und Nase abdeckt. Allerdings gibt es spezielle Babykopfkissen, bei denen Erstickungsgefahr außgeschlossen ist und die weitere Vorteile bieten. Das Babykopfkissen von Theraline ist aus besonderem Material. Es sorgt für eine ideale Luftzirkulation auch bei Bauchschläfern, beugt schwerwiegenden Kopfverformungen vor, gibt einen optimalen Wärmeausgleich für den Kopf und passt sich den Bewegung des Babys in jeder Position an.