Fehler beim Pucken?

Der häufigste Fehler, der beim Pucken gemacht wird, ist das zu lockere Einwickeln. Durch Pucken sollen heftige Bewegungen und Zuckungen der Arme und Beinen, die z. B.  durch Moro-Reflexe  ausgelöst werden, verhindert werden. Ein zu locker eingeschlagenes Kind hat zu viel Bewegungsspielraum. Die Zuckungen werden nicht wirkungsvoll verhindert. Nur wenn das Baby eng umwickelt ist, tritt der Effekt des zur Ruhe Kommens ein. 

Anleitung für richtiges Pucken:

  • eng pucken
  • ausreichend große Decke oder Tuch verwenden
  • Überhitzung vermeiden – Naturmaterialien verwenden
  • bei Fieber nicht Pucken – Hitzestau droht

Pucktuch darf nicht verrutschen

Verwenden Sie ein ausreichend großes Pucktuch oder -decke. Dieses muss so groß sein, dass es den Körper des Babys komplett umwickeln kann. Es darf bei Strampelbewegungen weder verrutschen noch sich öffnen.

Pucksack für leichteres Pucken

Gerade Erstlings-Eltern fällt Pucken am Anfang etwas schwer. Mit Pucksäcken, die speziell auf die Körperform des Babys zugeschnitten sind, ist Pucken kinderleicht. Mit drei Handbewegungen ist der Pucksack angelegt. Durch Klettverschlüsse oder Haltebänder sitzt dieser immer perfekt und kann nicht verrutschen.

Vermeiden Sie Überhitzung

Verwenden Sie nur Naturmaterialien wie Wolle oder Baumwolle zum Pucken. Ziehen Sie Ihr Baby entsprechend der Jahreszeit an. Im Sommer ist eine Windel und/oder ein leichter Body völlig ausreichend. Im Winter genügt ein Strampler. Um vor Auskühlung zu schützen schlagen Sie bei kälteren Temperaturen Ihr Baby mit samt Pucksack lieber noch zusätzlich in eine Babydecke ein. Zu warme Materialien, wie z.B. Daunendecken könnten Ihr Baby überhitzen. Winter-Pucksäcke, mit angerautem Innenfutter aus Baumwoll-Fleece halten Ihr Baby auch in der kalten Jahreszeit kuschelig warm. Die Womby-Pucksäcke  von casafeli gibt es passend  für  jedes Säuglingsalter und jede Jahreszeit.