Hilft pucken bei allen Schreibabys?

Pucken Schreibabys
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Pucken hilft allen Babys, sich nach der Geburt schneller an die neue, ungewohnte Umgebung zu gewöhnen. Es gibt ihnen das Gefühl der Nestwärme der vergangenen 9 Monate zurück. Babys die gepuckt werden sind ruhiger, schlafen besser und länger und wachen seltener auf.

Pucken bringt Schreibabys zur Ruhe

Schreibabys sind oft übermüdet, da diese durch ihre innere Unruhe nicht in den Schlaf finden. Dadurch weinen sie noch mehr. Sie stecken in einem Kreislauf, aus dem sie meist selbst nicht mehr hinausfindet. Babys die stundenlang geschrien haben, beruhigen sich meist innerhalb von Minuten, wenn diese eng in den Pucksack gewickelt werden. Pucken gibt Babys das Gefühl der engen Umgrenzung wie im Mutterleib zurück.

Hilfe auch für ältere Säuglinge

Manche Schreibabys, die erst nach ein paar Wochen nach der Geburt gepuckt werden, finden die enge Umgrenzung eines Pucksackes ungewohnt. Da sie bereits längere Zeit die enge Umgrenzung des Mutterleibs verlassen haben, werden sie eine gewisse Eingewöhnungsphase benötigen. Aber auch ältere Säuglinge werden sich ans Pucken gewöhnen mit dem Erfolg, dass es länger und ruhiger schläft.

Kinderarzt und Schrei-Ambulanzen helfen bei massiven Problemen

Sollte sich Ihr Baby trotz Pucken auch über mehrere Tagen hinweg nicht beruhigen lassen, sollten Sie Ihren Kinderarzt oder die Hebamme aufsuchen. Vielleicht liegt eine gesundheitliche Beeinträchtigung vor. Kontaktdaten von Schrei-Ambulanzen wird Ihnen ebenfalls Ihr Kinderarzt vermitteln können