Tipps gegen Dehnungsstreifen an Brust, Bauch, Beine und Po

Was sind Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen entstehen durch Überbeanspruchung der Haut. Oftmals treten Sie am Bauch, den Beinen, dem Po und der Brust auf. Gerade wenn Frauen schwanger sind, passiert das häufig. Dehnungsstreifen sind nichts anderes als Risse in der Unterhaut. Die elastischen Fasern werden geschädigt, wodurch diese unschönen Erscheinungen auftreten. Durch die enorme Dehnung der Haut, entstehen Narben, die auch Dehnungsstreifen genannt werden. Zu Anfang sind diese meistens rötlich, doch verändern sie sich mit der Zeit in eine hellere bis hin zu weißer Färbung. Mit Hilfe verschiedener Hautpflegeprodukte kann Frau ihre Haut schützen und Dehnungsstreifen vorbeugen.

Dehnungsstreifen in der Schwangerschaft

Dehnungsstreifen in der
Schwangerschaft
©iStockphoto.com/Tim OsborneGerade in der Schwangerschaft erlebt die Frau einige Veränderungen am eigenen Leib. Voller Konzentration leistet der weibliche Körper einen Kraftakt, um auf die Geburt vorzubereiten. Leider hat die Vergrößerung von Bauch und Brust oft einen ungewollten Nebeneffekt: die gefürchteten Schwangerschaftsstreifen entstehen. Genau dann, wenn die Haut so viele Strapazen erleiden muss, sollte sie ganz besonders gepflegt werden. Um gegen Dehnungsstreifen an Brust, Bauch, Beine und Po anzukämpfen, hat Frau verschiedene Optionen.

Dehnungsstreifen vorbeugen

Öl und Creme helfen

Während der Schwangerschaft nimmt eine Frau in etwa 10 bis 12 Kilo zu. Damit die Haut in dieser Zeit der Veränderungen nicht all zu großen Schaden nimmt, sollte die werdende Mama sanfte Hautpflege einsetzen. Eine regelmäßige Behandlung der empfindlichen Hautstellen ist jetzt erforderlich! Hochwertige Schwangerschaftscreme und Öl gegen Dehnungsstreifen haben sich als gute Kombination bewährt. Dadurch kann die Haut geschmeidig und weich gehalten werden. Das beugt nicht nur den Schwangerschaftsstreifen vor, sondern macht die Haut auch noch besonders zart.

Problemzonen behandeln, hier Anwendungsbeispiele für das Öl gegen Dehnungsstreifen von Elanee

Sport strafft Gewebe

Sport ist eine gute Methode um den Körper und die Gesundheit fit zu halten. Wer Sport treibt, kann sich oftmals besser konzentrieren und genießt ein gutes Gefühl. Das gilt für Männer und Frauen. Doch gerade die Damenwelt leidet manchmal unter einer Gewebeschwäche. Eine Straffung der Haut und des Gewebes, kann durch Sport unterstützt werden. Um die richtige Sportart für sich selbst herauszufinden, können Joggen, Schwimmen, Tennis oder auch - für Zuhause - der Crosstrainer getestet werden. Fakt ist: Bewegung hilft das Gewebe zu straffen und bietet einen guten Ausgleich zum Alltag. Der Kopf wird wieder frei und der Tag kann gelassener angegangen werden.

Dehnungsstreifen entfernen

Wer zu spät mit Sport und der regelmäßigen Feuchtigkeitszufuhr mit Cremes und Ölen begonnen hat, muss nicht zwangsläufig mit Dehnungsstreifen leben. Einige entscheiden sich für die operative Entfernung von Dehnungsstreifen. Manche Frauen sind von der Schwangerschaft und der Stillzeit so sehr beansprucht, dass sie das Gefühl haben die Dehnungsstreifen würden ihre Brüste verformen. Ob sich diese Frauen mit Dehnungsstreifen die Brust straffen lassen können, muss jedoch individuell vom Facharzt entschieden werden. Um Dehnungsstreifen zu entfernen, wird manchmal auch Lasertherapien eingesetzt. Die dauerhafte Pigmentierung der lästigen Hautrisse ist zum Glück meist schmerzfrei, muss allerdings meist - da kosmetische Behandlung – selbst finanziert werden.